Installation

#ArtForEarth

#ArtForEarth | Instagram-Project | April 2020 During Earth Week initiated by WWF Karin created and shared artworks to the following themes: #Freshwater: The river is a source of inspiration for Karin's art. For the theme Freshwater Karin created an art installation with paintings next to the river. A dialogue between art and nature #Earth Day: In her series 'Resolving Landscape', Karin creates abstract landscapes comprised of floating colors and overlapping shapes. In her paintings the artist cherishes how shapes and colors overlap, complement and replace each other. In a way she is tracing the disappeared. This is exciting for art, but protecting the planet should not be about tracing the disappeared. Take action before 'tracing the disappeared' has become sad reality. #Food: Wild raspberry | 15 x 15 cm | Acrylic on paper Do you know the excitement when you walk across wild grown food while hiking? Berries. Fungi. Wild garlic. Wild food forms an integral and vital part of the rich diversity of species and ecosystem. This mini is dedicated to them. # Forests: Art Installation from the series Green Cube Forests are simply amazing. They provide habitats for animals. They help us breathe. They keep Earth cool. They prevent soil erosion. They offer watershed protection. They make it rain. They migitate climate change. ... Well, guess what, we depend on them. # Climate: Climate is the long-term average course of weather found in a particular place. One factor influencing climate is the angle at which sunlight strikes the [...]

Green Cube

Forest installation | September 2019 Installation @ Resonance Forest Art Festival Plovdiv Selfcurated by Daniela Prokopetz und Karin Czermak Text: Daniela Prokopetz | Photos: Karin Czermak „Green Cube“ ist die Idee und Umsetzung einer ortsbezogenen Installation von Karin Czermak und Daniela Prokopetz im Rahmen des von der Resonance Gallery in Plovdiv, Bulgarien – Kulturhauptstadt 2019 - organisierten Forest Art Festivals. „Green Cube“ steht dem „White Cube“ in gewisser Weise konterkarierend gegenüber, indem er auf die Ausweitung des künstlerischen Rahmens und der Ausstellungstätigkeit im Galeriesystem bzw. Off- Spaces anspielt. Einerseits die Schwierigkeit, innerhalb des Ausstellungsbetriebs Anerkennung zu finden, wird der Raum im „Green Cube“ bewusst ausgeweitet und der Wald zum Galerieraum erklärt. Ins Blickfeld gelangt die Vorherrschaft und der Ausdruck menschliche Handelns. Der Wald als zentraler Ort des Klimawandels, als Austräger der globalen Erwärmung, der durch fehlende Abwehrmechanismen von neuartige Schädlingen befallen wird. Flechten, eine Symbiose aus Pilz und Alge bzw. Cyanobakterium, siedeln auf Steinen und Baumstämmen und erscheinen als Vorboten und Anzeiger größerer Veränderungen in Ökosystemen aufgrund schadstoffreicher Luft. Ein riesiges flechtenhaftes Gebilde umwächst den Baum und erstreckt sich von den Wurzeln über den Stamm, scheint weiter nach oben zu dringen. „Green Cube“ nimmt bewusst inhaltlich Bezug auf den Raum, kleinformatige Bilder von Karin Czermak sprießen wie Pilze aus dem Boden, fügen sich demütig in ihre Umgebung ein. Eine kleine Leinwand von Daniela Prokopetz scheint mit zwei Baumstämmen zu verwachsen. Die Sonne dringt durch das großformatige Werk in Mischtechnik auf Leinen und lässt die Farben wie durch ein Glasfenster erscheinen. [...]

Gemüsekrankheiten

Museum Art Installation | 2015 Kartoffelkrebs, Gurkenmosaik, Karfiolschwärze, Tomatenstrichelkrankeit, Melanzanifäule, Karottenpilz, Paprikareisigkrankheit. Der Garten Eden ist krank. Und wie geht es Ihnen? Die Ausstellung zeigt plastische und grafische Arbeiten von Karin Czermak und Daniela Mauß als künstlerisch-assoziative Kommentare mit unterschiedlichen (Be-) Deutungsebenen zur ständigen Sammlung des Gartenbaumuseums. Das Gartenbaumuseum enthält über 1000 Exponate aus Gartenbau und Floristik. Durch das Herausgreifen einzelner Ausstellungsstücke, mit denen assoziativ gearbeitet wird, lenken die Künstlerinnen die Aufmerksamkeit auf Details der umfangreichen Ausstellung. Dadurch werden für den Besucher Strukturen und Formen sichtbar, die andernfalls von der Fülle der Exponate überlagert werden. Die künstlerischen Arbeiten können als ein Spiel mit Form und Farbe gesehen werden. Sie sensibilisieren, befreien von Verschmückungen und konterkarieren Gegebenes. Die organisch wirkenden Plastiken „Gemüsekrankheiten“ zeigen aus dem Gärtnereigebrauch bekannte Gemüsekrankheiten. Durch ihre Übergröße bekommen diese eine gesellschaftlich deutbare Ebene und personifizieren durch ihre unübersehbare Präsenz. Die detailreichen Graphitzeichnungen nehmen Bezug auf die naturgeschichtliche Forschung des 18.Jahrhunderts, die umfassende Bände mit Natur- und Tierdarstellungen hervorbrachte. So erfreute sich damals die « Histoire naturelle générale et particulière »  von Georges-Louis Leclerc de Buffon großer Popularität. Karin Czermak und Daniele Mauß greifen die Darstellungsweise dieser anatomischen Studien auf und übertragen Sie auf eben jene Gemüsekrankheiten.

Wien lebt!

Stoffinstallation | Wien "verknüpft" (2013) Netz der Sprache (2014) Sprache ist mehr als ein Mittel der Verständigung zwischen Menschen. Wilhelm von Humboldt erkannte, dass die menschliche Auffassung von Dingen und Sachverhalten sprachlich strukturiert ist. Demnach lebt der Mensch in der Sprache; wir brauchen die Fähigkeit der sprachlichen Auffassung der Welt, um Dinge und Sachverhalte in Sinnzusammenhänge zu bringen. Hier möchte die Installation, Netz der Sprache, anknüpfen und zu einem Innehalten und Nachdenken über den Stellenwert der Sprache in unserer Gesellschaft anregen. So wird im Laufe des Tages ein Netz entstehen, das Konnotationen zu Sprache sammelt und in seiner Form gleichzeitig veranschaulicht, dass Sprache immer auch Kommunikation ist. Eine Projektreihe im Rahmen von „Wien lebt - Vielfalt Stadt Einfalt“ 2013 und 2014. Finanziert vom Verein Stadtimpuls aus den Mitteln der Stadt Wien.
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