Zeichnung

Winter Poetry

Poesie des Winters | Winter Poetry Der Winter. Frost. Schnee. Ruhe. Dunkles Phthalo Blau. Kühles Rosenquarzrosa. Akzente in sanften Pastellgrün und Sonnengelb. Die Farbigkeit des Winters. Auch für die Winterserie war ich mit dem Skizzenbuch unterwegs. Schnelle Skizzen, in denen ich Farben, Umrisse und Formen sammle, nehme ich mit ins Atelier. Sie sind Inspiration für die Bilder der Serie „Poesie des Winters“. Dark phthaloblue. Cold crystal pink. Highlights in soft green and yellow. Colors of winter. For the winterseries I also headed out for some quick plein-air sketching. I collected shapes and colours from nature that served as inspiration for my paintings. In this painting, I especially like the light of the morning sun just about to sneak over the hilltop. Dancing pastel lines against the dark background.

Pleinair Studio

Notes from the studio |11/2020 Do you want to get to know my favourite spot? Up there, where you have the greatest view over the hilltops of the Piestingtal, I like to sit and sketch. Here, in the forest behind my studio I collect color notes and shapes from nature. Back in my studio I translate these sketches into canvas paintings Möchtest du mein Lieblingslplatzerl kennenlernen? Oben beim Bankerl, wo der Schneeberg rüber leuchtet, sitze ich gerne und skizziere. Oben beim Bankerl, wo der Schneeberg rüber leuchtet, sitze ich gerne und skizziere. Im Wald hinterm Haus sammle ich meine Farbnotizen. Diese Skizzen dienen mir im Atelier als Grundlage für meine Gemälde. Landschaftsformen, Bergumrisse oder Waldstriche übersetze ich im Arbeitsprozess in abstrakte Formen und Schemen, die im Landschaftlichen verhaftet bleiben, aber nicht unmittelbar greifbar sind.

Gemüsekrankheiten

Museum Art Installation | 2015 Kartoffelkrebs, Gurkenmosaik, Karfiolschwärze, Tomatenstrichelkrankeit, Melanzanifäule, Karottenpilz, Paprikareisigkrankheit. Der Garten Eden ist krank. Und wie geht es Ihnen? Die Ausstellung zeigt plastische und grafische Arbeiten von Karin Czermak und Daniela Mauß als künstlerisch-assoziative Kommentare mit unterschiedlichen (Be-) Deutungsebenen zur ständigen Sammlung des Gartenbaumuseums. Das Gartenbaumuseum enthält über 1000 Exponate aus Gartenbau und Floristik. Durch das Herausgreifen einzelner Ausstellungsstücke, mit denen assoziativ gearbeitet wird, lenken die Künstlerinnen die Aufmerksamkeit auf Details der umfangreichen Ausstellung. Dadurch werden für den Besucher Strukturen und Formen sichtbar, die andernfalls von der Fülle der Exponate überlagert werden. Die künstlerischen Arbeiten können als ein Spiel mit Form und Farbe gesehen werden. Sie sensibilisieren, befreien von Verschmückungen und konterkarieren Gegebenes. Die organisch wirkenden Plastiken „Gemüsekrankheiten“ zeigen aus dem Gärtnereigebrauch bekannte Gemüsekrankheiten. Durch ihre Übergröße bekommen diese eine gesellschaftlich deutbare Ebene und personifizieren durch ihre unübersehbare Präsenz. Die detailreichen Graphitzeichnungen nehmen Bezug auf die naturgeschichtliche Forschung des 18.Jahrhunderts, die umfassende Bände mit Natur- und Tierdarstellungen hervorbrachte. So erfreute sich damals die « Histoire naturelle générale et particulière »  von Georges-Louis Leclerc de Buffon großer Popularität. Karin Czermak und Daniele Mauß greifen die Darstellungsweise dieser anatomischen Studien auf und übertragen Sie auf eben jene Gemüsekrankheiten.
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